Eine Vorladung liegt im Briefkasten – was sagen, was besser nicht? Plötzlich steht die Polizei vor der Tür, es gibt eine Durchsuchung. Oder Sie sind Opfer einer Gewalttat, erleben Angst, Druck, Kontaktversuche. Viele fühlen sich ausgeliefert: widersprüchliche Auskünfte, kurze Fristen, die Sorge um Ruf, Arbeit und Familie.
In Strafsachen entscheidet frühes, besonnenes Handeln darüber, ob der Druck wächst – oder Sie die Kontrolle zurückgewinnen.
Ich stelle die Weichen: kein unbedachtes Statement, zuerst Akteneinsicht. Ich prüfe Maßnahmen, stelle Anträge (z. B. Haftprüfung/Haftbeschwerde), verhandle über Einstellungen oder Strafbefehle und bereite die Verteidigung bis zur Hauptverhandlung vor. Für Opfer sichere ich Schutz nach dem Gewaltschutzgesetz, vertrete Sie als Nebenklage und mache Ansprüche auf Schmerzensgeld und Schadensersatz geltend – auf Wunsch mit Einbindung psychosozialer Unterstützung.
Vom ersten Gespräch an geht es um Ruhe, Prioritäten und eine realistische Strategie – damit Verfahren steuerbar bleiben und Sie wieder Handlungsspielraum gewinnen.